Orgel Port zieht nach Sutz

Im Matthäus-Zentrum Port stehen ab Januar die Räumungsarbeiten an. Den Start bildet der Abbau der Orgel, die anschliessend nach Sutz transportiert wird.

Ende 2023 finden die vorläufig letzten Anlässe im Matthäus-Zentrum Port statt, für Anfang März ist der Start der rund eineinhalbjährigen Sanierungs- und Umbauarbeiten geplant. Bis dahin gilt es für die Reformierte Kirchgemeinde Nidau als Besitzerin im Verlauf von Januar/Februar die Räumlichkeiten leer zu räumen. Als erste Handlung wird vom 3. bis 11. Januar die 41jährige Orgel mit ihren 10 Registern, 2 Manualen und einem Pedal abgebaut, durch Orgelbauer Alain Ott.

Die Kirchgemeinde Nidau vermacht die Orgel der Reformierten Kirchgemeinde Sutz-Lattrigen, weshalb das Instrument, in Einzelteilen zerlegt und verpackt, nach heutigem Planungsstand, am Donnerstag, 11. Januar, ins 4 km entfernte Sutz transportiert wird.

«Das neue Matthäus-Zentrum planen wir ohne Orgel», erklärt Eric Hoffmann, Präsident der Reformierten Kirchgemeinde Nidau. «Das Instrument kam in den letzten Jahren selten zum Einsatz, wir spüren eine verstärkte Nachfrage nach einem Flügel.»

In Sutz wird im Januar der Verein «Freunde der Orgel Port-Sutz» gegründet, um den Wiederaufbau der Orgel in der Kirche Sutz zu finanzieren.

Edith Loosli, Fachperson Kommunikation/Marketing

Beitrag auf TeleBilingue vom 5.1.2024

Beitrag auf TeleBärn vom 3.1.24 (Umbaukosten Matthäus-Zentrum Port korrekt 3,6 Millionen Franken)

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