Liebe Leserinnen und Leser,
Es gibt solche Berichte und wiederum solche: Wir waren mit der siebten Klasse KUW auf Lama-Esel-Trekking und die Stimmung war fröhlich und aufgeräumt. Nach der Rückfahrt als wir etwas erlebnisgesättigt aus Lamboing runter im Tal ankamen, liessen wir uns das Erlebte nochmals Revue passieren. Wie wir so mit den Tieren als Lernende unterwegs waren, und froh waren, dass uns die Tiere nicht gleich für unsere etwas ungeschickte Handgriffe bestraften. Im Gegenteil: Sie gaben uns das Gefühl einen richtigen guten Job gemacht zu haben. Das erinnert mich an einem Vers aus der Bibel, der lautet: «Petrus hat Jesus einmal gefragt, wie oft man vergeben soll. Jesus antwortete: «Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal!» (Matthäus 18,22).» Aber vielleicht verschaffen Sie sich gleich selber einen Eindruck beim Lesen der Berichte. Fabio Carrisi.
Hallo, ich war der Älteste auf der Reise. Vielleicht auch mal ein «Esel», aber wer ist das nicht ab und zu? Auf jeden Fall sollte ich beim Waldhaus ein Erlebnis erzählen und da ist mir in den Sinn gekommen, dass ich als Jugendlicher viel Zeit mit meinem Grossvater im Wald verbrachte. Ich durfte da auch mit seinem «Töffli» herumkurven. Einmal habe ich es flachgelegt. Mein Grossvater hat es in aller Ruhe wieder aufgestellt und zu mir gesagt: «Lass den Motor wieder laufen und dreh noch ein paar Runden.» Bald verliessen auch wir das Waldhaus wieder und zogen fröhlich weiter. Adrian Hofmann
Hallo, ich bin ein Lama und letzte Woche ist etwas sehr Aufregendes passiert. So gegen 10.00 Uhr sind eine Menge Kinder vorbeigekommen. Und alle wollten mit uns und ein paar Esel spazieren gehen. Mein Besitzer hat zuerst den Kindern verschiedenes über Esel und Lamas erzählt. Ich habe sehr gut zugehört, so fange ich doch gleich mal mit erzählen an. Als erstes sind die Kinder zu den Eseln reingegangen und haben sie gestreichelt. Mein Besitzer hat ihnen erklärt, dass der Esel nicht gleich ist wie Pferde. Er und die Kinder haben dann angefangen die Esel gründlich zu putzen. Ich glaube es hat den Kindern viel Spass gemacht. Dann haben sie angefangen die Esel zu Satteln und zu entscheiden, wer auf den Esel reitet. Die restlichen Kinder sind dann zu uns Lamas gekommen. Unsere Besitzer haben uns dann Halfter angezogen und hat ihnen dann auch noch verschiedenes über uns erzählt. Als wir dann alle bereit waren, ging es los über die Felder und durch den Wald. Als wir ungefähr 40 Min. gelaufen sind, machten wir bei einem Waldhaus Halt. Danach ging es zurück in den Stall. Es war ein sehr schöner und langer Tag, ich hoffe wir können ihn irgendwann wiederholen. Leonie Steffen