Ein nachbarschaftlicher Besuch im Gotteshaus einer anderen Religionsgemeinschaft oder ein kultureller Austausch bei Theater oder Lesungen, Diskussionen oder auch musikalische Begegnungen: Vielfältige Angebote laden in der gesamten Schweiz vom 4. – 12. November im Rahmen der «Woche der Religionen» ein zu Dialog und Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit. Dadurch wird nicht nur die religiös-kulturelle Vielfalt sichtbar. Diese «Woche der Religionen» fördert die Haltung gegenüber anderen Andersreligiösen und leistet einen wichtigen Beitrag zum religiösen Frieden in der Schweiz.
Wir laden die Bevölkerung zu Anlässen in unserer Kirchgemeinde und der Region Biel ein.
Die Anlässe in der Übersicht:
Dienstag, 7. November, 18 Uhr, Stadtkirche Biel
Interreligiöses Gebet um Frieden (d/f u.a.)
Eröffnung der «Woche der Religionen». Mit Mitwirkenden aus mehr als zehn Religionen und Konfessionen/Strömungen. Anschl. Begegnung und gemeinsames Essen.
Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr, Synagoge, Biel
«Bevor Erinnerung Geschichte wird», Lesung (d)
Simone Müller aus Bern hat in ihrem 2022 erschienenen Buch 15 Überlebende des NS-Regimes, die zwischen 1923 und 1942 in 10 verschiedenen europäischen Ländern geboren wurden und seit vielen Jahrzehnten in der Schweiz leben, portraitiert. Nur die Kinder von damals können beschreiben, wie sich der NS-Terror acht Jahrzehnte später noch auswirkt und ihren Alltag im Alter prägt.
Eintritt frei – Kollekte
Freitag, 10. November 9.00 – 16.45 Uhr, Zentrum Bruder Klaus, Biel
Interreligiöse Tagung (d+f)
Die Tagung lädt ein zum Gespräch über das Friedenspotential von Religionen. In Workshops können Interessierte Methoden zur Förderung des persönlichen, interreligiösen und sozialen Friedens aus unterschiedlichen religiösen Traditionen kennenlernen und selber ausprobieren. – Tagungsbeitrag inkl. Verpflegung 40 Franken.
Anmeldung bis 27. Oktober: www.refbejuso.ch/religionstagung
Flyer zur Tagung mit mehr Infos zum Download
Sonntag, 12. November, 18.15 – 19.15 Uhr, Kultur Kreuz Nidau+
«Ma vie est ici, Inch’Allah» (f)
Performance théâtrale et musicale
Découvrez l’histoire de trois femmes et de leur lien à l’Islam. Tout public, dès 10 ans. Ecriture et interprétation : Emilia Catalfamo, musique : Hekmat Homsi.
Entrée gratuite, les dons sont demandés ; suivi d’une discussion modérée et d’un apéro
Organisation: Geschäftsstelle Interreligiöses Netzwerk «Iras Cotis» (www.wdr-sdr.ch) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Religionsgemeinschaften.